Akademisches Ghostwriting

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Ghostwriting oder akademische Beratung? Die richtige Unterstützung für Studierende finden

Zahlreiche akademische Anforderungen stellen Studierende während ihres Studiums vor große Herausforderungen. Sie müssen nicht nur unausweichliche Prüfungen ablegen, sondern auch Essays und weitere schriftliche Arbeiten anfertigen. Die Natur dieser vielen Anforderungen kann die Studierenden zweifellos an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit bringen. Und so ist es nicht verwunderlich, dass in dieser belastenden Zeit die Versuchung, sich beim Verfassen von Essays und anderen schriftlichen Arbeiten unterstützen zu lassen, groß ist. Ghostwriting und akademische Beratung sind zwei der häufigsten Optionen, zwischen denen Studierende wählen können.

Ghostwriting ist eine gängige Praxis, die jedoch nicht ganz legal ist und bei der man mit Plagiaten rechnen muss. Ghostwriting ist die nicht erkennbare Hilfe, die ein Studierender und seine unsichtbare Verfasserfigur (also der Ghostwriter) dem akademischen System in Form einer Dienstleistung zur Verfügung stellt. Ein Ghostwriter ist eine nicht zu unterschätzende Brücke, über die der Studierende jedoch nicht direkt auf der anderen Seite zum akademischen Erfolg gelangen kann. Ghostwriting ist nicht nur ein riskantes, sondern auch ein unethisches Unterfangen.

Unterstützung für Studierende: Was brauchen Sie wirklich?

Die zunächst etwas schwierige Tätigkeit des Schreibens kann, wenn man sie unter Berücksichtigung der Unterscheidung zwischen Buchstabenausdruck (x = a) und klarer, präziser Wiedergabe von Gedanken (x), tatsächlich als erstrebenswerte Fähigkeit angesehen werden. Schließlich ist sie nicht nur für das Bestehen eines Studiums (oder dessen Vorstufen in Form von Prüfungen) von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Entwicklung tiefgründigen Denkens.

Wenn aus irgendeinem Grund die Studierenden der eigenen Universität bei diesem leider bislang ungelösten Problem zurückfallen, ziehen sie Ghostwriting der realen Unterstützung durch akademische Berater vor, die ihre Fähigkeiten langfristig entwickeln könnten.

Was ist Ghostwriting?

Ghostwriting ist ein Prozess, durch den eine Person ihre Ideen und Gedanken mittels einer anderen Person zum Ausdruck bringen kann. Dies geschieht häufig, wenn die auftraggebende Person nicht die Zeit oder nicht die für das Schreiben nötigen Fähigkeiten hat. Der Vorteil des Ghostwritings: Man spart Zeit. Außerdem kann man sicher sein, dass die Botschaft professionell vermittelt wird.

Ghostwriting kann die Lernkurve für eine auftraggebende Person, die in deren Fachdisziplin nicht versiert ist oder deren Denken eher kreativ und diffus strukturiert ist, verbessern. Im Folgenden wird skizziert, weshalb eine Person Ghostwriting in Anspruch nehmen könnte. Dann soll ein Abgleich der Ghostwriting-Botschaft mit der Rhetorik des Schreibens vorgenommen werden, die letztlich zu dem Punkt führt: „Ghostwriting kann die Lernkurve verbessern.“

Was ist akademische Beratung?

Die akademische Beratung hat eine entscheidende Bedeutung für die Unterstützung von Studierenden, vor allem, wenn es um die Schreibfertigkeit geht. Diese Schreibtutorien sind nicht nur technikzentriert, sondern zielen ebenso auf den kritischen Umgang mit Gedanken ab, den man nicht nur in der tertiären Bildung, sondern auch in der sozialen Alltagssphäre als Bürger beherrschen sollte. Arbeiten auf dem Niveau, auf dem wir jetzt schreiben, verlangen von den Studierenden nicht nur ein hohes Maß an Selbstdisziplin, sondern auch Vertrauen in die eigenen Schriftsätze. Sind diese beiden Grundpfeiler vorhanden, arbeiten die meisten Studierenden ohne nennenswerte Probleme innerhalb ihres Zeitrahmens.

Unterschiede zwischen Ghostwriting und akademischer Beratung

Ghostwriting und akademische Beratung sind zwei verschiedene Ansätze, um Studierende und Fachleute in der akademischen Welt zu unterstützen. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Methoden besteht in der Art der Hilfe, die sie leisten. Ghostwriting ist das Schreiben von Texten im Auftrag einer anderen Person. Ghostwriter bleiben meist anonym und haben selten eine direkte Beziehung zu den Menschen, für die sie schreiben. Ziemlich oft wird Ghostwriting für akademische Arbeiten verwendet (Arian, 2013), und das ist auch seine Anwendung, die uns hauptsächlich interessiert, weil diese Praxis nicht sehr ehrenhaft ist. Es ist unethisch, weil es einem Studierenden erlaubt, hochwertiges und akzeptables Material einzureichen, das nicht seine eigene Leistung ist.

Wer ist hier der Grinch, der Studierenden an der Schwelle zur akademischen Frühlingszeit erstickt, indem er schlecht geschriebene Texte liefert, die ohne viel Intelligenz verfasst wurden? Diese Frage sollte ernsthaft bedacht werden.

Akademische Beratung und Ghostwriting sind zwei Services, die Studierenden in der einen oder anderen Phase ihrer akademischen Laufbahn helfen können. Akademische Beratung bietet Feedback und Unterstützung, ohne die Arbeit für den Studierenden zu übernehmen. Ghostwriting hingegen spart Zeit, birgt jedoch ethische Bedenken und langfristige Risiken für den Lernprozess.

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